Heute steht mal wieder ein ruhiger Tag an, das Thema Tag am Strand können wir auf Grund der Sonnenkraft gleich abhaken, es ist dafür einfach viel zu heiß. Zusätzlich habe ich mir gestern einen schlimmeren Sonnenbrand auf der Schulter zugezogen, als zunächst vermutet. Daher ist eine der ersten geplanten Handlungen heute ein Badeshirt mit UV-Schutz zu kaufen. Nach dem Frühstück im Hotel gehts in die Stadt, auf dem Weg dorthin erledigen wir die restlichen Caches, der gestrigen Reihe. Gleich im ersten Laden werde ich fündig, zwar ein Surfershirt für Herren, aber es passt und ist mit UV-Schutz. Die A$ 50 sind es mir wert, da ich es auf der Reise sicher noch häufiger brauchen werde. Da heute Montag ist, können wir auch gleich unsere Getränkevorräte wieder aufstocken. Es soll aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir heute nach Yeppoon reinfahren.
Typische Briefkastenansammlung mitten in der Pampa |
Es ist mittlerweile um die Mittagszeit, heute Nachmittag will ich unbedingt noch mit dem Auto den Strand langfahren, dies ist aber auf Grund der Gezeiten noch nicht möglich, also fahren wir zunächst etwa 30km Richtung Norden nach Byfield. Auf dem Weg dort hin begegnen wir lediglich drei anderen Fahrzeugen. Tanken müssten wir auch, der Tank reicht noch etwa 100km, eigentlich genug, aber bei den hiesigen Straßen hat man lieber mehr als genügend Reserven im Tank. Vor Byfield wird groß eine Tankstelle in 5km angekündigt, die will ich nehmen, nur leider kommt keine. Also weiter des Wegs, bis die Asphaltstraße plötzlich zur Staubpiste wird und ein Schild die Tanke 5km zurück ankündigt. Hmm, wo soll die denn sein? Zurück, wieder keine Tanke entdeckt. Wie biegen auf gut Glück in eine Straße, diese führt uns aber nur einer Wasserstelle, in der einige baden und einen Picknickplatz. Nachdem wir die Dreckstraße weiter fuhren, die aber im Nichts endet, brechen wir ab und fahren nach Yeppoon zurück zum Tanken.

Den Hügel wieder rauf ist gar kein Problem, wir sind schneller wieder oben als gedacht. Danach steht eigentlich der Rückweg zum Hotel an, aber wir fragen uns seit gestern, warum eigentlich Richtung Hotel eine vierspurige Straße ausgebaut wurde, obwohl diese vermeintlich ins Nichts führt. Die Neugier gewinnt und wir fahren die Straße weiter, sie endet an einer T-Kreuzung. Links geht's Richtung Golf Club, rechts Richtung Home Stead und Boyd's Plain. Nichts aussagend, aber besser als Golf Club. Nicht lange und der asphaltierte Wege, wird löchrig und besteht schließlich nur noch aus Sand. Ein paar Kilometer weiter liegt ein Cache, den wollen wir noch machen. Die Piste wird indes nicht besser. Eine Menge Schlaglöcher tun sich auf. Unser Cache führt, wie sollte es auch anders sein, mal wieder mitten in den Busch, damit ist das Thema durch, aber in 1,87km gibt es einen weiteren. Also Huckelpiste weiter bis dort hin und wieder Busch. Och nö, es gibt dort hundert Versteckmöglichkeiten, aber nein, die Dose liegt im Busch und damit für uns auf Grund der Spinnen- und Schlangenlage keine Option.
Am Abend gehen wir im Hotelrestaurant gut essen, müssen aber unser Abendbrot recht schnell abbrechen, da wir von einer Horde Mosquitos attackiert werden. Der Kellner hat mit uns ein Nachsehen und kassiert schnell die Rechnung, aber nicht ohne uns darauf hin zu weisen, dass weiter im Norden, die Mosquitos noch größer werden. Na das kann ja was werden...
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