Baumhausbutze |
Als Frühstück haben wir einen Frühstückskorb bekommen und bereiten uns das Mahl heute selbst zu. Frisch gestärkt geht's halb 10 weiter Richtung Palm Cove.
Die heutige Route:
Erster Cache-Anlauf heute ist kurz nach unserem Hotel mitten in der Pampa. Der Cache liegt gut sichtbar (für Geocacher) an einem See, der ringsum mit Stacheldraht eingezäunt ist und die Tore zu dem abgeschlossen sind. Sehr witzig. Macht nix, unten durch geht auch. Die Klamotten sind heil geblieben, dafür eingesaut von der nassen Erde, und das gleich früh am Morgen. Die Anzahl potenzieller Wechselklamotten ist indes nahezu auf 0 geschrumpft. Zum Glück können wir heute Abend waschen.
Wir starten unsere Tour glücklicherweise im Gebirge, da sind die Temperaturen bei angenehmen 25 Grad, ab und zu regnet es auch.
Die Straße ins Tal hinab ist ein Abenteuer: 19km teils sehr enge S-Kurven, die merke ich am Abend nicht nur in den Armen, sondern auch im rechten Fuß, der ständig zwischen Bremsen und Gas wechseln musste.
Im Tal angekommen, ist es gar nicht mehr so angenehm temperiert, was das Fahren schon wieder recht ermüdend macht.
Den Rest der Strecke halten wir nur für ein paar Cache und kommen etwa gegen 15 Uhr in unserem Hotel an. Das macht von außen erstmal nicht den Eindruck, als wären wir im richtigen Domizil gelandet.
An der Rezeption muss dann schon überlegen, ob wir noch in Australien sind, denn das was der junge Mann zu erzählen hat, klingt nur im Ansatz wie Englisch. Ich muss etliche Male nachfragen, das ist mir schon etwas peinlich, aber der Dialekt ist die Härte. Bisher war es selten so, dass ich überhaupt nachfragen musste, hier bei jedem zweiten Satz, herrje. Er erklärt uns wie wir von der Tiefgarage über die Treppe...Moment, hat er Treppe gesagt? Ja, hat er...zu unserer Suite kommen. Und bietet sich nach dem ganzen Eincheckprozedere so gleich als Kofferboy an. Das müssen wir leider ablehnen, denn wir leben seit zwei Wochen quasi aus dem Auto. Koffer hinten rein, immer nur die Klamotten für ein oder zwei Tage rausgekramt, Dreckwäsche in Tüten daneben. Diesen Anblick wollen wir ihn dann doch ersparen, außerdem brauchen wir selbst einige Zeit, alles so zusammenzupacken, dass es ins Zimmer kann.
Und die Treppe aus der Tiefgarage war noch nicht alles, auch das Zimmer ist nur per Treppe erreichbar. Ganz klarer Punktabzug.
Von Zimmer kann hier aber gar keine Rede sein. Wir haben eine Suite und das ist im wahrsten Sinne eine Suite. 85qm auf zwei Etagen, mit zwei Bädern (aber nur einem Bett!?), Küche, Wohnzimmer, usw. So eine Wohnung hätte ich gern! Seht selbst im Video.
Preislich gesehen ist sie pro Nacht sogar billiger als unser Baumhaus-Domizil nachts davor. Generell ist uns aufgefallen, dass man allein vom Zimmerpreis keine Rückschlüsse auf das Hotel ziehen kann, denn teuer kann schlecht, und billig/gemäßigt richtig gut sein.
Nachdem wir eingezogen sind, heißt es als allererstes Wäsche waschen, sonst wirds morgen mit dem Klamotten rar. Es dauert nicht lang und die Sicherung für Waschmasnhine und Trockner fliegt raus. Das soll nicht das letzte Mal heute Abend gewesen sein...
Zum Abendbrot gehts zum Italiener, eines der wenigen offen Restaurants heute. Auch hier kommt wieder die volle Breitseite des Dialekts zum Vorschein, was wieder nur in Nachfragen endet. Herrje. Aber kochen können sie.
Erster Cache-Anlauf heute ist kurz nach unserem Hotel mitten in der Pampa. Der Cache liegt gut sichtbar (für Geocacher) an einem See, der ringsum mit Stacheldraht eingezäunt ist und die Tore zu dem abgeschlossen sind. Sehr witzig. Macht nix, unten durch geht auch. Die Klamotten sind heil geblieben, dafür eingesaut von der nassen Erde, und das gleich früh am Morgen. Die Anzahl potenzieller Wechselklamotten ist indes nahezu auf 0 geschrumpft. Zum Glück können wir heute Abend waschen.
Wir starten unsere Tour glücklicherweise im Gebirge, da sind die Temperaturen bei angenehmen 25 Grad, ab und zu regnet es auch.
Die Straße ins Tal hinab ist ein Abenteuer: 19km teils sehr enge S-Kurven, die merke ich am Abend nicht nur in den Armen, sondern auch im rechten Fuß, der ständig zwischen Bremsen und Gas wechseln musste.
Im Tal angekommen, ist es gar nicht mehr so angenehm temperiert, was das Fahren schon wieder recht ermüdend macht.
Den Rest der Strecke halten wir nur für ein paar Cache und kommen etwa gegen 15 Uhr in unserem Hotel an. Das macht von außen erstmal nicht den Eindruck, als wären wir im richtigen Domizil gelandet.
An der Rezeption muss dann schon überlegen, ob wir noch in Australien sind, denn das was der junge Mann zu erzählen hat, klingt nur im Ansatz wie Englisch. Ich muss etliche Male nachfragen, das ist mir schon etwas peinlich, aber der Dialekt ist die Härte. Bisher war es selten so, dass ich überhaupt nachfragen musste, hier bei jedem zweiten Satz, herrje. Er erklärt uns wie wir von der Tiefgarage über die Treppe...Moment, hat er Treppe gesagt? Ja, hat er...zu unserer Suite kommen. Und bietet sich nach dem ganzen Eincheckprozedere so gleich als Kofferboy an. Das müssen wir leider ablehnen, denn wir leben seit zwei Wochen quasi aus dem Auto. Koffer hinten rein, immer nur die Klamotten für ein oder zwei Tage rausgekramt, Dreckwäsche in Tüten daneben. Diesen Anblick wollen wir ihn dann doch ersparen, außerdem brauchen wir selbst einige Zeit, alles so zusammenzupacken, dass es ins Zimmer kann.
Und die Treppe aus der Tiefgarage war noch nicht alles, auch das Zimmer ist nur per Treppe erreichbar. Ganz klarer Punktabzug.
Von Zimmer kann hier aber gar keine Rede sein. Wir haben eine Suite und das ist im wahrsten Sinne eine Suite. 85qm auf zwei Etagen, mit zwei Bädern (aber nur einem Bett!?), Küche, Wohnzimmer, usw. So eine Wohnung hätte ich gern! Seht selbst im Video.
Blick vom Balkon |
Zum Abendbrot gehts zum Italiener, eines der wenigen offen Restaurants heute. Auch hier kommt wieder die volle Breitseite des Dialekts zum Vorschein, was wieder nur in Nachfragen endet. Herrje. Aber kochen können sie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen