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Freitag, 31. Oktober 2014

The Walking Dead

Genre: Drama, Horror, Thriller
57 Folgen in 5+ Staffeln (USA, seit 2010), IMDB

Handlung:
Nach dem eine Zombie-Apokalypse fast die gesamte Weltbevölkerung ausrottet hat, erzählt die Serie von einer kleinen Gruppe Überlebender rund um die Region Atlanta. Sheriff Rick Grimes lag im Koma, als die Welt unterging. Als er aus dem Koma erwacht, irrt er unwissend durch die Gegend, umgeben von tausenden (lebenden) Leichen. Er kann seine Situation nicht fassen, wird aber von einem Überlebenden und dessen Sohn gerettet, die ihn letztendlich über die Situation aufklären. Er ist aber weiterhin der Hoffnung, dass seine Frau und sein Sohn leben und er ist entschlossen nach ihnen zu suchen.
Nachdem er sein Glück in Atlanta versucht und erst in ausweglose Situationen gerät, schließt er sich einer Gruppe an, die auf der Suche nach dauerhaften und sicheren Bleibe sind. Er wird schlussendlich Anführer der Gruppe, die sich immer wieder gegen die überall präsenten Beißer (wie die Zombies in der Serie heißen) stellen müssen.

Fazit:
Zombies haben bei mir einen besonderen Bonus, daher schon mal Daumen hoch. Allerdings wird der Kampf gegen ausschließlich Zombies schnell langweilig, aber die Macher der Serie haben einen wirklich guten Weg gefunden, schnell von der Wir-müssen-alle-Zombies-abschlachten-Geschichte abweichen und lassen fort an Menschen gegen Meschen kämpfen, auch wenn sie zwischenzeitlich Zombies abwehren müssen. Dadurch bleibt die Geschichte spannend, und man weiß nie, wer als nächstes dran glauben muss.
Einzig wirklich richtig nervtötender Punkt ist der Charakter "Carl", anfangs zehn Jahre alt, arrogant, scheint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, macht immer was er will, und lügt alle Personen an. Der mit großen Abstand nervigste Charakter in Filmen/Serien, den man als Zuschauer jemals ertragen musste. Und so ein Psychokind, bei dem man ungeachtet der Zombie-Apokalypse lieber gleich Criminal Minds alarmiert. Bei ihm wünsche ich mir regelrecht, dass ein Beißer endlich mal zu beißt.

Montag, 27. Oktober 2014

Prison Break

Genre: Drama, Action, Thriller
81 Folgen in 4 Staffeln (USA, 2005-2009), IMDB

Handlung:
Lincoln Burrows ist zur Todesstrafe verurteilt, weil er angeblich den Bruder der Vizepräsidentin ermordet hat. Als sein Bruder Michael herausfindet, dass dies alles nur ein Komplott ist, fasst er den Plan, sich selbst in das Gefängnis, in dem sein Bruder sitzt, einweisen zu lassen und ihm bei der Flucht zu helfen.

Fazit:
Spannende, fortwährende Serie, in der in jeder neuen Folge neue Erkenntnisse auftauchen, die den Anfangsplan einleuchtender oder eben doch undurchsichtiger werden lassen.

Breaking Bad

Genre: Drama, Thriller
62 Folgen in 5 Staffeln (USA 2008-2013), IMDB

Handlung:
Bei einem Chemielehrer wird Lungenkrebs diagnostiziert. Da er als Lehrer nicht viel verdient und einen Zweitjob in einer Autowaschanlage hat, weiß er auch, dass seine Familie nach seinem Tod kein Geld haben wird, also beginnt er Crystal Meth herzustellen und mittels eines ehemaligen Schülers zu verticken. Im weiteren Verlauf zeigt die Serie die Wandlung eines biederen Chemielehrers zu einem rücksichtslosen Kriminellen.

Fazit:
Ziemlich coole Serie, Spannung bis zum Ende, mit interessanten Entwicklungen zwischen drin. Die Serie ist sowohl durch Drama-Elemente, also auch schwarzen Humor geprägt.

American Horror Story

Genre: Horror, Thriller
39 Folgen in 4+ Staffeln (USA, seit 2011), IMDB

Handlung:
Die Handlung ist staffelweise getrennt, die Darsteller sind in jeder Staffel so ziemlich die selben, die Handlung ist pro Staffel eine andere. Die Handlung basiert immer auf einer thematlich abgrenzten Horror/Thriller-Story. 

Staffel 1: Eine Familie zieht in ein Haus, in dem vorher mehrere Morde passierten, nach und nach tauchen Personen auf, die Gutes oder Böses wollen (deren Anliegen stellt sich meist erst nach einigen Folgen heraus). Die Familie kommt erst nach und nach dahinter und der Zuschauer weiß bis zum Ende oft nicht wer wie ins Geschehen passt.

Staffel 2 handelt in einem Irrenhaus. Hier ähnliche Verstrickungen, wieder alles sehr vage, dafür ein Haufen Irrer, die entweder aus gutem Grund im Irrenhaus sind, oder nur, weil sie nicht ins System passen.

Staffel 3
handelt in New Orleans, die Staffel ist sehr auf den Voodoo-Kult, schwarze Magie und Hexerei ausgelegt, aber wie in den Staffeln davor wieder eine gut durchdachte Handlung, die nach und nach offen gelegt wird.

Fazit:
Großer Vorteil ist die staffelweise Handlung. Horror- und Thriller-Komponenten sind enorm und Handlung ist gut und strukturiert durchdacht.