Eigentlich wollte ich mich gestern Abend gegen halb 10 nur mal kurz auf den Rücken legen und kurz entspannen, das endete heute morgen kurz nach 6 Uhr. Zeit genug um die Internetsucht zu befriedigen, alle Sachen zusammenzupacken und im Auto zu verstauen. Vor dem Auschecken machen wir noch einen Abstecher in die Stadt zum Frühstücken. Mit Spiegelei, Toast, Bacon, gegrillten Tomaten und Champignons gehts gut gestärkt in den Tag. Heute stehen knappe 100km an, also genug Zeit zum Cachen, und einen Umweg durchs Hinterland zu fahren.
Die heutige Route:
Kurz nach Brisbane verlassen wir den Motorway und fahren ins Hinterland Richtung Bellthorpe National Park, ob's was zu erleben gibt, wissen wir allerdings erst vor Ort, denn das ist eine Auf-gut-Glück-Fahrt. Außer noch schwülerem Klima, teilweise vollen Straßen und Caches, die wir nicht machen wollen, weil man wieder nur durchs hohe Gras stapfen muss, gibt's hier leider nicht viel zu erleben. Also hätten wir uns den Weg auch sparen können, naja, aber wenigstens hab ich mit der Dashcam einige schöne und abenteuerliche Straßen aufnehmen können.
Gegen halb 3 kommen wir in unserer Unterkunft an, einem Freizeit-Ressort, wie wir es letztes Jahr schon in Jindabyne hatten. Immerhin gibt es einen Pool, einen See und Zugang zum Meer. Das heißt baden...oder auch nicht, denn der Pool wurde von einer gefühlten Million Kinder okkupiert und die erlaubte Badestelle im See ist ein Witz, 30x30 Meter Badefläche und die ist gut gefüllt, ok dann eben Baden am Strand. Nur finden wir leider den Zugang nicht, weswegen wir unnötig weit durchs Gelände laufen müssen. Am Ende des Geländes angekommen, kehren wir ohne das Meer gesehen zu haben zurück.
Unser Cache-Mobil |
Als wir den Strand erreichen, sehen wir ein, dass wir auch hier nicht baden können, denn es weht eine steife Brise und der Wellengang ist viel zu stark, als dass wir da rein wöllten, also ist das Thema Baden auf morgen vertan.
Beim Pizza-Lieferdienst, der ins Ressort integriert ist, steht nach kurzer Zeit unsere Pizza bereit (Ham + Pineapple und Speciale), sie war lecker, aber viel zu groß, eine für zwei hätte mehr als gereicht.
Den Abend lassen wir auf Balkonien ausklingen und uns von Mücken auffuttern, die sich freuen, endlich mal fremdländisches Blut saugen zu können, und deshalb in Herscharen hier erscheinen. Aber die Flatschen integrieren sich gut auf den Sonnenbrand, der trotz LSF 50+ und meister Zeit bedeckten Himmels entstanden ist.
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