Der Tag startet als wie immer mit Frühstück diesmal im Hotel und danach folgt eine kleine Cachetour durch Mission Beach.
Strauße haben wir trotz vieler weiterer Warnschilder leider wieder nicht zu sehen bekommen.
Die heutige Route:
So aufregend ist der heutige Tag gar nicht, so dass wir neben der Strecke eigentlich fast nur Caches unterwegs erledigen. Es ist heute aber auch einfach viel zu heiß, um irgendwas zu machen. Früh um 10 sind bereits 36 Grad, dazu ist es sehr schwül. Mücken olé. Antibrumm kaufen wir zur Sicherheit auch noch mal nach, wer weiß wie es in unserem Dschungelquartier wird.
In Millaa Millaa (sehr erheiternd von Karen zu hören) fahren wir noch eine als Touristenstrecke ausgezeichnete Straße, auf der keine Caravane zugelassen sind. Ja, die sollten hier auch wirklich nicht lang fahren, denn nach vielen Kurven wird sie irgendwann einspurig. Es ist bereits nach 16 Uhr, langsam schlagen wir den Weg Richtung Hotel ein und finden es erstmal gar nicht. Karen kennt es nicht, ausgeschildert ist es an der Hauptstraße auch nicht. Ein Blick in Google Maps und wir können die Zufahrtsstraße erahnen. Nachdem wir eine halbe Ewigkeit über alle möglichen ländlichen Straßen gefahren sind, kommen endlich Wegweiser und sie führen weiter in die Pampa. Bis die Straße schließlich zur Dreckstraße wird und der Wegweiser noch 3km zeigt. Genau genommen dürfen wir die Straße ja gar nicht fahren, sehr witzig, dass uns dieses dann als Hotel vermittelt wird. Nach den versprochenen 3km kommt tatsächlich das Hotel und zur Rezeption gehts rein in den Dschungel.
Wie sich schnell herausstellt sind wir die einzigen Gäste und wir bekommen das Haus ganz am Ende des Geländes. Herrje. Wir sind also nicht nur in der Pampa, sondern in der Pampa der Pampa.
Es ist mittlerweile dunkel und während des Abendbrots kam ein Gewitter auf. Wieder in unserer Cabin...nicht nur Blairwitch Hotel, sondern auch noch Cabin in the Woods...geht die Gruselshow weiter, im Haus knackt es - gut das Holz arbeitet - und dann die vielen Tierchen, die um einen herumschwirren. Auf dem Balkon ringsherum ist es stockfinster. Hin und wieder hört man Vögel, einer davon klingt wie ein schreiender Mensch. Das wird eine tolle Nacht....
Memo an mich: Weniger Horrorfilme schauen!
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