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Dienstag, 14. Juni 2016

USA - Tag 2 - Abstecher nach Kanada

Meine Nacht lässt sich auch als Schlaflos in Seattle zusammenfassen, nebenan wurde in der Nacht das Hotel zusammengesägt. Nun geht es also schon wieder müde weiter, aber nicht mehr ganz so müde wie gestern Abend.
Heute fahren wir erstmal nach Kanada, bevor wir in zwei Tagen zurück nach Seattle kommen.

Die heutige Route:

Aber zunächst starten wir den Tag mit der Besorgung von Wasser und Batterien (welche im Laden weggeschlossen wurden!? Da kosten 24 Stück der guten Marke knappe $18, also keine Ahnung, warum man diese wegschließen sollte) und natürlich Frühstück. Das ist mehr als üppig und sogar überraschend mit Kartoffeln, dabei gelten doch grad die Deutschen, als die Kartoffelnation, aber zum Frühstück kämen die mir sonst nicht auf Tisch, egal. Lecker war es, das ist die Hauptsache.
Danach geht's auf den Weg nach Kanada, aber erstmal anstellen im Stau, juhu...oder auch nicht.
Kaum fahren wir weiter Richtung Norden zeigt Washington seine schönste Seite: Regen! Wenn man den Himmel so betrachtet, könnte man fast meinen, dass es sich die nächsten Tage fest einregnen wird, ein paar Kilometer weiter ist es allerdings schon nur noch bewölkt, und noch ein paar Kilometer und die Sonne zeigt ihr strahlendes Gesicht. Leider habe ich zu spät das Sonnenbrand-Potential entdeckt...also damit für den Rest des Tages Rothaut.
Wir erledigen noch zwei Caches in den USA im strömenden Regen, bevor wir endgültig aufgeben und direkt nach Kanada durchfahren. An der Grenze müssen wir ewig warten, aber ich sehe schon, in die andere Richtung ist es noch schlimmer! Na, das wird ein Spaß.
Der Grenzbeamte indes ist sehr streng und fragt in einem harschen Ton "Waren Sie schon mal in Kanada?", "Wollen Sie sich hier etwas ansehen?", "Wollen Sie hier Leute treffen?", "Wollen Sie sich etwas ansehen?"..neeeee, ich bin hier, um die Augen zu zumachen, besonders gut, wenn man bei dem straffen Verkehr mal die Augen relaxen möchte. 
Wir versuchen mehrmals direkt den Pazifik zu erreichen, aber jeder Versuch endet in einer unangekündigten Sackgasse. Wir schaffen es erst zur Küste, als wir bis zur Fähre hinaus fahren, die zu den umliegenden Insel fährt. 
Danach erledigen wir noch eine angenehme Cache-Runde durch eine ehemalige Siedlung und schauen uns noch ein wenige die Küste an der Fähre an, bevor wir uns endgültig in den Stau Richtung Vancouver anstellen.
In Vancouver laufen wir nur noch ein wenig um den Block und essen typisch kanadisch, sehr sehr leckere Poutine - das hat mich wirklich als neusten Fan gewonnen.




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