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Dienstag, 28. Juni 2016

USA - Tag 16 - Silicon Valley und schräge Häuser


Zum Frühstück gibt's zur Abwechselung mal was unfettiges und dazu Obst. Juhu, so startet der Tag wenigstens mal mit einem vernünftigen Essen. Danach kann die Tour starten, es liegen immerhin ein paar Kilometer vor uns.



Die heutige Route:

Zunächst aber aus San Francisco raus und nach Süden Richtung Silicon Valley. Das habe ich mir etwas spektakulärer vorgestellt - all die coolen IT-Buden mit noch cooleren Firmengeländen für ihre Mitarbeiter - sind leider alles nur Glasbauten.

Ansonsten hat sich landschaftlich einiges getan, nachdem nördlich von San Francisco die Landschaft noch nahezu grün war, herrscht südlich Dürre. Das hat mich etwas überrascht.


Die Schnecken wohl auch, die sich an dem Zaun ein schattiges Plätzchen suchen wollten.

Nun gut, gibts hier also nichts weiter zu sehen. 
Dann weiter nach San Jose, dort steht Mrs. Winchesters Mystery House. Sie war die Schwiegertochter des Gewehrproduzenten Winchester. Nachdem ihr Mann und ihr Kind gestorben sind, hörte sie auf "Stimmen" oder ein Medium, die/das ihr prophezeiten, dass sie von jeder Seele in ihrem Haus heimgesucht wird, die durch ein Winchester Gewehr starb, und sie könne den Spuk nur abwenden, wenn sie das Haus immer und immer weiterbaue und den Bau nie abschließe.
Winchester House von oben


Und so ließ sie im Laufe der Jahre 9.600 Türen, über 1.000 Fenster, immer mehr Treppenstufen, usw. ins Haus einbauen. Heraus kam ein Labyrinth mit Türen, die ins nichts führen, eine Treppe mit 50 Stufen, obwohl es 10 Stufen auch getan hätten, usw. So verrückt wie sich das anhört, war es auch anzusehen. Am schrägsten aber, als unser Guide die Böden anpreist (ein Steinboden und ein Pakettboden von vor 100 Jahren) "Das ist alles original"...alle Amis "Woooow" und wir "Ja, ist halt n Pakettboden. Nichts besonderes."

Da wir damit mehr Zeit aufgewendet haben, als wir wollten, geht's nun im Schnelldurchgang nach Santa Cruz an der Küste, leider gibt's hier nicht viel zu bewundern, daher verkürzen wir nochmals uns fahren direkt zum Hotel durch. Das liegt in Monterey, der ehemaligen Hauptstadt Kaliforniens. 
Den Abend lassen wir bei lecker mexikanischen Essen (ich hab noch nie eine so tolle Salsa gegessen) und später Bierchen auf Balkonien ausklingen.

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