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Montag, 27. Juni 2016

USA - Tag 15 - San Francisco (3) Happy Pride!

Happy Pride!


Der Tag startet wir immer mit Frühstück, diesmal zum Glück unfettig und dafür mit Salat. Juchu. 

Damit geht's gestärkt zur Pride. Die Absperrgitter stehen schon und auf der sonnigen Seite der Market Street ist Platz für uns. Noch 20 Minuten bis Start, und langsam füllen sich die leeren Stellen.

Punkt 10:30 starten die Dykes on Bikes, es dauert nur wenige Minuten bis sie bei uns sind. Schon beeindruckend, wie viele hier mitfahren. Danach folgen etliche Grüppchen, hier ist alles dabei von Polizei, über Feuerwehr, diverse Verbände, dann folgen etliche Kirchen und dann beginnt der ganze kommerzielle Teil, der kaum ein Ende nimmt. 

Hat eh grad nix anderes zu tun.

Immerhin kann ich heute meine Model-Karriere starten, ich weiß nicht, ob's mein Aussie-Hut oder doch die Flagge um die Beine ist, aber ich darf mehrmals als Modell bereit stehen, zweimal als ich mich zufällig eingecremt habe, lief gerade die Krebsvorsorge bzw. eine Hautklinik vorbei, da war ich natürlich in perfekter Pose.


Nach vier Stunden in der prallen Sonne und noch keinem Paradenende in sich, brechen wir ab. Noch mal fix aufs Hotelzimmer und dann auf zum Civil Center, wo heute die Hauptveranstaltung stattfindet.

Am Einlass muss man ewig warten, Taschen- und Rucksackkontrolle, och nö, da werde ich ja wieder mein Taschenmesser los. Zum Glück will Mami nicht mehr mit rein, auch weil Rauchen verboten ist (der Mist betrifft mich ja zum Glück nimmer) und so kann ich ihr mein Taschenmesser übergeben und allein rein. Nach einer guten Stunde bin ich endlich drin. Taschenkontrolle war auch mehr so lala, der hätte mein Messer nie gefunden.
Drinnen gibt's Fressmeile an Fressmeile, dann kommen die Vereine und für schlappe $9 kann man ein Bier erwerben, natürlich erst nach Ausweiskontrolle. Leckeres Essen gibts hier auch.
17:30 tritt endlich Peaches auf, darauf hab ich mich ja schon im Vorfeld gefreut, leider ist sie nur für 20 Minuten auf der Bühne, viel zu wenig Raum für eine solche Künstlerin.
Danach breche ich aber auch meine Zelte ab, ich kann nicht mehr stehen/laufen. Zurück gehts dann mit der U-Bahn zum Hotel, genug Bewegung für heute, Chillen ist ab jetzt angesagt!

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