Danach wollen wir in Ruhe unsere Sachen zusammenpacken und ins Auto laden. Beim ersten Gang in die Tiefgarage entdecke ich die freundliche Parkweise eines Benz-Fahrers, der wohl nicht will, dass weitere Leute die Gelegenheit auf einen Parkplatz bekommen. Naja, Parkidioten gibt's halt überall.
Weil wir das Auto für die Waschaktion gestern fast vollständig entladen haben, muss nun alles wieder nach unten. Meine Mutter kommt auf die Idee, dass in der Empfangshalle Gepäckwagen stehen, die wir nutzen können, ich äußere Bedenken, da sicher Personal zu den Gepäckwagen gehört, und wir noch gar nicht fertig gepackt haben, um sofort los zulegen. Sie versichert mir aber, dass gestern andere Gäste selbstständig mit sich die Gepäckwagen genutzt haben. Nagut. Also begibt sie sich in die Lobby, um einen Gepäckwagen zu organisieren und kommt mit Gepäckwagen und einer für den Gepäckwagen verantwortlichen Dame zurück. Als die Tür aufgeht und beide vor der Tür stehen, muss ich schon schmunzeln, als sie mir dann noch sagt: "Am Gepäckwagen hängt ne Tante.", kann ich mich nicht mehr zurückhalten und lache lauthals los. Die Dame schaut etwas verlegen, weil sie die Komik an der Situation nicht nachvollziehen kann. Verständlich, aber die Situation ist einfach zu lustig, um sie aufzuklären. Danach ist ein Schnellverfahren beim Packen angesagt, da wir wie gesagt noch weit von Koffer ins Auto laden entfernt waren.
Die heutige Route:
Um nicht direkt nach Brisbane weiter zu fahren, planen wir einen Zwischenstopp am Tamborine Mountain und einem künstlich angelegten Urwald ein. Auf dem Weg wollen wir wieder diverse Caches erledigen, um damit jeden Tag in Australien mindestens einen Cache gefunden zu haben. Auf den Weg zum Tamborine Mountain erledigen drei Caches, während ich die ganze Zeit Mr. Tambourine Man von Bob Dylan im Kopf habe und geistig mitsinge.
Unser nächster Halt ist beim Tamborine Rainforest Skywalk, einem künstlich angelegten Urwald. An der Kasse werden wir mal wieder gefragt, wo wir herkommen, das scheint die Australier ja echt heißt zu machen, bei allen Sehenswürdigkeiten, für die wir Eintritt zahlen mussten, waren nur ein oder zwei dabei, die diese Frage nicht gestellt haben. Ich weiß nicht, wie viele Deutsche oder Europäer sich hierher verirren, aber evtl. haben wir auch bei einigen in der Statistik für Ausschläge gesorgt.
Der künstlich angelegte Urwald bietet etliche interessante Bäume und Pflanzen. Durch den Urwald zieht sich teilweise ein Metallgerüst, genannt Skywalk. Für mich mit Höhenangst ist das eigentlich nichts, aber es ist dennoch machbar, nichts wackelt und der Skywalk ist in Höhe der Baumkronen, solang man nicht zum Boden schauen muss, ist das kein Problem. Allerdings gibt es auch einen frei stehenden Ausläufer, der sehr hoch über dem Boden ist und bei jedem Tritt wackelt, das ist zu viel mich, ich schaffe es etwa bis zur Hälfte, dann muss ich abbrechen und zurück.
Danach führt der Weg zum Glück auf dem Boden weiter, mehr Höhe würde ich auch nicht ertragen. Jemand, der keine Höhenangst hat, kann dies schwer nachvollziehen, aber wenn man darunter leidet, leidet man wirklich.
Nachdem wir unseren Abstecher über den Skywalk beendet haben, machen wir uns direkt auf den Weg nach Brisbane, wir können in unserer Unterkunft erst 14 Uhr einchecken, geplant sind wir kurz danach da. Tatsächlich kommen wir kurz vor 14 Uhr an. Womit wir nicht gerechnet haben, ist, dass wir in einer Privatunterkunft untergebracht sind. So öffnet uns also erstmal der Mann der Gastgeberin die Tür. Direkt danach werden wir von den beiden Corgis der Gastgeber begrüßt. Ihh Hunde, ich mag keine Hunde. Dann kommt auch schon unsere Gastgeberin, die uns erst einmal die Unterkunft zeigt. Und schnell zeigt sich, wir sind hier ganz klar im Hotel Muddi gelandet. Muddi ist omnipräsent, aber keines Falls aufdringlich, sobald man etwas braucht oder eine Frage hat, ist sie da, als ob sie es schon ahnte. Die Hunde sind auch omnipräsent, und anfangs leider sehr aufdringlich, dies gibt sich aber schnell und sie lassen uns in Ruhe. Ein Glück.
Natürlich wollen wir uns auch noch Brisbane ansehen, aber wir wollen auch noch die Strecke zum Flughafen abfahren, damit wir für den morgigen Abflug schon mal ein Gefühl bekommen, wie lang wir dahin brauchen und wie viel Zeit wir im Vorfeld einplanen müssen. Ich lasse mir kurz von Muddi erklären, wie wir zum Flughafen kommen, es ist recht einfach, sie weist mich aber darauf hin, dass wir für die Strecke Maut bezahlen müssen. Guter Tipp! Das muss ich am Abend noch registrieren. Der Weg zum Flughafen ist sehr einfach, da brauchen wir auch kein Navi. Dieses müssen wir eh in einen Postumschlag verpacken und am Flughafen in eine Express-Postbox werfen.
Am Nachmittag fahren wir in die Innenstadt von Brisbane, leider habe ich den gut gemeinten Rat von Muddi die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, als "ja ja, wird schon" abgestempelt. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellt.
Als wir in der Innenstadt ankommen, versuchen wir erst unser Glück in einem Parkhaus...hö hö hust...A$ 13 für ne halbe Stunde, nein Danke! Letztlich finden wir einen freien Parkplatz an einer Hauptstraße. Ich freue mich, am Parkautomat steht, dass man nur bis 16 Uhr Parkgebühren bezahlen muss, es ist 15:30, perfekt. Aber insgesamt wundere ich mich, warum man nur bis 16 Uhr zahlen muss und danach nicht mehr. Als wir fast die Straße verlassen, entdecke ich ein Schild, dass ab 16 Uhr in der Straße Parkverbot herrscht. Hmpf. Also reicht die Zeit gerade einmal, um einmal um den Block zu laufen, ein paar Fotos zu machen - die dank eines Speicherkartenfehlers verloren gingen - ein Eis zu essen, um letztlich wieder im Auto zu sitzen.
Danach gehen wir ein wenig cachen und schauen, wo wir am Abend in der Nähe von Muddis Unterkunft essen können. Wir lassen aber unseren letzten Tag in Australien eher ruhig ausklingen und verbringen den restlichen Tag, nach dem Abendbrot auf Balkonien ausklingen.
Unser nächster Halt ist beim Tamborine Rainforest Skywalk, einem künstlich angelegten Urwald. An der Kasse werden wir mal wieder gefragt, wo wir herkommen, das scheint die Australier ja echt heißt zu machen, bei allen Sehenswürdigkeiten, für die wir Eintritt zahlen mussten, waren nur ein oder zwei dabei, die diese Frage nicht gestellt haben. Ich weiß nicht, wie viele Deutsche oder Europäer sich hierher verirren, aber evtl. haben wir auch bei einigen in der Statistik für Ausschläge gesorgt.
Skywalk |
Danach führt der Weg zum Glück auf dem Boden weiter, mehr Höhe würde ich auch nicht ertragen. Jemand, der keine Höhenangst hat, kann dies schwer nachvollziehen, aber wenn man darunter leidet, leidet man wirklich.
Nachdem wir unseren Abstecher über den Skywalk beendet haben, machen wir uns direkt auf den Weg nach Brisbane, wir können in unserer Unterkunft erst 14 Uhr einchecken, geplant sind wir kurz danach da. Tatsächlich kommen wir kurz vor 14 Uhr an. Womit wir nicht gerechnet haben, ist, dass wir in einer Privatunterkunft untergebracht sind. So öffnet uns also erstmal der Mann der Gastgeberin die Tür. Direkt danach werden wir von den beiden Corgis der Gastgeber begrüßt. Ihh Hunde, ich mag keine Hunde. Dann kommt auch schon unsere Gastgeberin, die uns erst einmal die Unterkunft zeigt. Und schnell zeigt sich, wir sind hier ganz klar im Hotel Muddi gelandet. Muddi ist omnipräsent, aber keines Falls aufdringlich, sobald man etwas braucht oder eine Frage hat, ist sie da, als ob sie es schon ahnte. Die Hunde sind auch omnipräsent, und anfangs leider sehr aufdringlich, dies gibt sich aber schnell und sie lassen uns in Ruhe. Ein Glück.
Natürlich wollen wir uns auch noch Brisbane ansehen, aber wir wollen auch noch die Strecke zum Flughafen abfahren, damit wir für den morgigen Abflug schon mal ein Gefühl bekommen, wie lang wir dahin brauchen und wie viel Zeit wir im Vorfeld einplanen müssen. Ich lasse mir kurz von Muddi erklären, wie wir zum Flughafen kommen, es ist recht einfach, sie weist mich aber darauf hin, dass wir für die Strecke Maut bezahlen müssen. Guter Tipp! Das muss ich am Abend noch registrieren. Der Weg zum Flughafen ist sehr einfach, da brauchen wir auch kein Navi. Dieses müssen wir eh in einen Postumschlag verpacken und am Flughafen in eine Express-Postbox werfen.
Am Nachmittag fahren wir in die Innenstadt von Brisbane, leider habe ich den gut gemeinten Rat von Muddi die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, als "ja ja, wird schon" abgestempelt. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellt.
Als wir in der Innenstadt ankommen, versuchen wir erst unser Glück in einem Parkhaus...hö hö hust...A$ 13 für ne halbe Stunde, nein Danke! Letztlich finden wir einen freien Parkplatz an einer Hauptstraße. Ich freue mich, am Parkautomat steht, dass man nur bis 16 Uhr Parkgebühren bezahlen muss, es ist 15:30, perfekt. Aber insgesamt wundere ich mich, warum man nur bis 16 Uhr zahlen muss und danach nicht mehr. Als wir fast die Straße verlassen, entdecke ich ein Schild, dass ab 16 Uhr in der Straße Parkverbot herrscht. Hmpf. Also reicht die Zeit gerade einmal, um einmal um den Block zu laufen, ein paar Fotos zu machen - die dank eines Speicherkartenfehlers verloren gingen - ein Eis zu essen, um letztlich wieder im Auto zu sitzen.
Danach gehen wir ein wenig cachen und schauen, wo wir am Abend in der Nähe von Muddis Unterkunft essen können. Wir lassen aber unseren letzten Tag in Australien eher ruhig ausklingen und verbringen den restlichen Tag, nach dem Abendbrot auf Balkonien ausklingen.
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